Auf Grund seiner starken Fachkompetenz ist das AMEOS Klinikum Heiligenhafen als fachärztliches Weiterbildungszentrum für Psychiatrie und Psychotherapie durch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) zertifiziert worden. Das Zertifizierungsverfahren basiert dabei auf Kriterien zur Qualitätssicherung und -optimierung der europäischen Arztfachgesellschaft UEMS und ist an die nationalen Anforderungen für die psychiatrisch-psychotherapeutische Weiterbildung angepasst.
Mit einer vierjährigen Weiterbildungsbefugnis für Psychiatrie und Psychotherapie sowie je einem Jahr in den Fächern Neurologie und Innere Medizin kann das AMEOS Klinikum an der Ostsee dem medizinischen Nachwuchs ein komplettes Programm auf dem Weg zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie anbieten und auch Bausteine für andere fachärztliche Weiterbildungen bereitstellen.
Über die erfolgreiche Zertifizierung hat sich das Team unter Leitung des Ärztlichen Direktors, Dr. med. Holger Jahn sehr gefreut. „Ich bin sehr stolz auf diese großartige Teamleistung unserer Weiterbildungsbefugten und Dozenten. Die Gutachter der DGPPN haben unsere bereits gute Aufstellung bestätigt und unseren Blick geschärft für Bereiche, in denen wir noch besser werden können. Schon deshalb hat sich der Zertifizierungsprozess gelohnt“, sagt Dr. Jahn. „Wir sind ein großes Klinikum im Sektor der Pflichtversorgung und behandeln alle Erkrankungen von Erwachsenen in dem Gebiet. Im stationären Alltag kann das Behandlungsspektrum sogar eine umfangreichere Praxiserfahrung mit sich bringen als manche Universitätsklinik“, erklärt Jahn weiter.
Das AMEOS Klinikum Heiligenhafen ist in Schleswig-Holstein die erste nichtuniversitäre Klinik mit diesem Zertifikat. Es gilt für die nächsten sieben Jahre und unterstreicht zusätzlich die Attraktivität des Klinikums als hochwertige Weiterbildungseinrichtung für Ärztinnen und Ärzte an einem der schönsten Plätze Deutschlands.
Ein weiterer Meilenstein für den Standort wird die Eröffnung des neuen Fachzentrums für Intensiv-Psychiatrie Ende Mai diesen Jahres sein. Dafür ist ein moderner Ersatzneubau erbaut worden. Dieser bietet den Patientinnen und Patienten ein zeitgemäßes, bestens ausgestattetes Therapieumfeld und den Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld.