Die Auszubildenden aus Kurs 1-22 der Pflegeschule am AMEOS Institut West Osnabrück haben im Rahmen ihrer Projektwoche eine bemerkenswerte DKMS-Aktion organisiert, um auf die lebenswichtige Bedeutung von Stammzellspenden im Kampf gegen Blutkrebs aufmerksam zu machen. Diese Initiative zeigt, wie engagiert und sozialverantwortlich sich die angehenden Generalistischen Pflegefachkräfte bereits während ihrer Ausbildung für das Gemeinwohl einsetzen.
Im Juli beschäftigten sich die Azubis intensiv mit dem Thema Leukämie, einer tückischen Krankheit, die jährlich Tausende von Menschen betrifft. Im Rahmen ihrer Recherchen vertieften sie sich in die verschiedenen Formen dieser Erkrankung und erkannten, dass die Stammzellspende eine entscheidende Rolle bei der Heilung spielt. So wurden sie auf die DKMS aufmerksam, eine weltweit tätige Organisation im Kampf gegen Blutkrebs. Schnell war der Entschluss gefasst, selbst aktiv zu werden.
Ende September war es dann so weit: 29 Personen – darunter zahlreiche Auszubildende und Mitarbeitende des Klinikums – ließen sich im Rahmen einer Typisierungsaktion registrieren, um potenziell Leben zu retten. Jede Registrierung ist ein wertvoller Schritt im weltweiten Kampf gegen Blutkrebs, denn sie kann für einen schwer erkrankten Menschen die Rettung bedeuten.
„Wir sind sehr stolz auf die Initiative unserer Auszubildenden. Sie haben nicht nur gezeigt, wie wichtig das Thema Stammzellspende ist, sondern auch, dass jede und jeder Einzelne etwas bewegen kann“, so Gabriele Schütter, Schulleiterin der Pflegeschule des AMEOS Instituts West. „Solche Aktionen sind ein essenzieller Teil der Ausbildung, da sie die Azubis nicht nur fachlich, sondern auch menschlich auf ihre späteren Aufgaben vorbereiten.“
Die Aktion ist ein starkes Zeichen für Solidarität und Mitgefühl. Die Pflegeschule plant bereits weitere Aktionen dieser Art, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Stammzellspenden in der Bevölkerung zu schärfen und das Engagement fortzusetzen.