Das etablierte Darmkrebszentrum im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen wurde kürzlich erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2008 rezertifiziert und trägt damit weiterhin das Qualitätssiegel „zertifiziertes Darmkrebszentrum der Deutschen Krebsgesellschaft“. In einem Kompetenznetzwerk aus mehreren Disziplinen und Fachärzten werden Patienten mit Darm- und Enddarmkrebs von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachsorge medizinisch professionell begleitet und therapiert.
Das Team um Dr. Axel Döhrmann, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Darmkrebszentrums im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen hat damit erneut bewiesen, dass alle Qualitätsanforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. erfüllt werden. „Die Wiedererteilung des Zertifikats gibt den Patienten die Sicherheit, dass sie hier im AMEOS Darmkrebszentrum eine wohnortnahe und bestmögliche Versorgung erhalten“, so Dr. Döhrmann.
Die Stärken des zertifizierten Darmkrebszentrums liegen vor allem in der interdisziplinären Kooperation: Die enge Zusammenarbeit der niedergelassenen Fachärzte mit den Ärzten der AMEOS Klinika trägt entscheidend zum Erfolg bei. „Die Behandlung wird gemeinsam mit dem Ziel der größtmöglichen Sicherheit und Qualität für den betroffenen Patienten entschieden“, so Dr. Döhrmann weiter.
Der Darmkrebsexperte weist auch mit Nachdruck darauf hin, wie wichtig die Früherkennung und die Behandlung nach neuesten Standards sind. „Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebsart in Deutschland.“ Über 58.000 Neuerkrankungen werden jährlich diagnostiziert. Ab einem Alter von 50 Jahren steigt die Häufigkeit der Erkrankungen. „Hier ist Vorsorge besonders wichtig. Denn wenn Darmkrebs früh genug erkannt und richtig behandelt wird, ist er in fast 90 Prozent der Fälle sehr gut heilbar.“ Daher rät Dr. Döhrmann eindringlich, die schmerzfreien und für den Patienten kostenfreien Darmkrebs-Vorsorgeangebote in Anspruch zu nehmen.