Vielen älteren Menschen fehlt es im Alltag an Nähe, Fürsorge und Gemeinschaftsgefühl. Dem wirkt man in der stationären AMEOSPflege im Haus Am Röpersberg mit flauschigen Unterstützern bewusst entgegen. Zweimal im Monat kommt eine Tiertherapeutin zusammen mit ihren Vierbeinern und Langohren ins Haus. Bei entspannender Musik können die Bewohnerinnen und Bewohner mit den Tieren kuscheln, Fellpflege betreiben und gemeinsam Gespräche führen. Ein ganz besonderes Verwöhnprogramm für alle Sinne.
Die Tiertherapie wirkt dabei nicht nur durch die unmittelbare Ausschüttung von Endorphinen positiv auf die Stimmung, sondern hat auch einen langfristigen gesundheitsfördernden Effekt. Der Kontakt mit den Tieren unterstützt die Senkung des Blutdrucks, der Herzschlagfrequenz und stabilisiert den Kreislauf. Ein ebenso wichtiger Aspekt ist die Wirkung auf das seelische Wohlbefinden: Die Tiere nehmen das Gefühl der Einsamkeit, vermitteln ein positives Selbstbild und erleichtern zwischenmenschliche Kontakte und Nähe sowie Intimität und Körperkontakt.
In der stationären AMEOS Pflege leben Menschen unterschiedlichen Alters- und Pflegegrades. Ihr Alltag wird von Pflegefach-, Betreuungskräften sowie Ergotherapeuten begleitet. Ziel ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein buntes Programm, angepasst an ihre individuelle und situative Leistungsfähigkeit, anzubieten. Neben den klassischen Elementen wie einer Morgengymnastik, Bastelarbeiten, Lesen und Spaziergängen, überrascht das engagierte Team gerne mit außergewöhnlichen Aktionen. So wird gerne mal gemeinsam an der X-Box gezockt, die Alpakas kommen zur Stippvisite oder das Oktoberfest hält Einzug.