Stadt Oberhausen und AMEOS mit gemeinsamer Aktion zur Schlaganfall-Prävention. Infobus der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ steht am 22. Mai von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr auf dem Sterkrader Markt, in der Bahnhofstr., nahe dem Technischen Rathaus.
Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten, schnell reagieren – gesundheitliche Aufklärung kann Leben retten. Die AMEOS Einrichtungen Oberhausen und die Stadt Oberhausen engagieren sich aktiv, um einer der gefährlichsten Volkskrankheiten mit wissenswerten Informationen vorzubeugen.
Dafür stehtam 22. Mai von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr der signalrote Infobus der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ in Oberhausen-Sterkrade, nahe dem Technischen Rathaus.
Interessierte haben die Möglichkeit mit fachärztlichen Experten sowie Mitarbeitenden der Ernährungsberatung des AMEOS Klinikums St. Clemens Oberhausen ins Gespräch zu kommen. Um das persönliche Risiko für Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu testen, werden vor Ort kostenlos Blutzuckerwerte und Blutdruck gemessen.
In der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr führt der Stadtsportbund einen Alltags-Fitness-Test durch und gibt Tipps zur Steigerung der persönlichen Fitness. Darüber hinaus steht die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen Oberhausen für Fragen rund um Selbsthilfe zur Verfügung.
Mit der gemeinsamen Aktion der Stadt Oberhausen und den Fachärzten der Stroke-Unit in Oberhausen, einer speziellen Station zur Behandlung von Schlaganfällen im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen, erhalten Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich über Vorsorgemaßnahmen und mögliche Warnzeichen zu informieren.
„Volkskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, vermeidet möglicherweise schwerwiegende Folgeerkrankungen“, erklärt Prof. Dr. Anke Lührs, Chefärztin der Klinik für Neurologie und Stroke Unit im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen.
Dr. Wiggerich, Bereichsleiter Gesundheit der Stadt Oberhausen ergänzt: „Wir sind froh darüber, dass der Infobus auch in diesem Jahr wieder Station in Oberhausen macht. Durch ihn gelingt es zwei wesentlichen Zielen des Gesundheitsamtes näherzukommen. Zum einen leistet er einen großen Beitrag zur Prävention, indem Risikofaktoren frühzeitig erkannt werden.
Zum anderen stärkt er durch sein Informationsangebot die Gesundheits-kompetenz der Bürgerinnen und Bürger.“