Das AMEOS Klinikum Schönebeck freut sich über die Einführung eines hochmodernen MRT in seiner radiologischen Abteilung. Anfang Januar wurde das neue MRT-Gerät erfolgreich installiert, nachdem mehr als 2 Millionen Euro in diese wegweisende Erweiterung des diagnostischen Angebots investiert wurden.
Die Installation des eigenen MRT-Systems ermöglicht es dem AMEOS Klinikum Schönebeck, eine Vielzahl diagnostischer Verfahren vor Ort durchzuführen. Dadurch werden nicht nur wertvolle Zeit und Wege für das Personal und die Patienten eingespart, sondern es eröffnen sich auch neue Möglichkeiten für eine präzisere und schnellere Diagnostik in verschiedenen medizinischen Fachbereichen.
Die Anlieferung des 4,8 Tonnen schweren MRT erfolgte unter Einsatz eines Krans und mit Hilfe spezialisierter Logistiker, um sicherzustellen, dass das Gerät reibungslos an seinen zukünftigen Standort gebracht werden konnte. Nach einer umfassenden einmonatigen Applikations- und Testphase steht das MRT-Gerät nun dem medizinischen Personal und den stationären Patientinnen und Patienten des Klinikums zur Verfügung.
Krankenhausdirektor Christopher Arndt betont die Bedeutung dieser Investition: „Das neue MRT-System stellt einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in unserer Region dar. Es ermöglicht uns, unseren Patientinnen und Patienten hochpräzise Diagnostik und individuelle Behandlungen anzubieten.“ Aktuell arbeitet das AMEOS Klinikum Schönebeck daran, das MRT-Gerät auch ambulanten Patienten zugänglich und damit eine noch umfassendere Versorgung der Region möglich zu machen.
Schon gewusst? Der Magnet eines MRT bleibt permanent eingeschaltet. Dies liegt daran, dass bis zu 700 Liter flüssiges Helium im Falle des Ausschaltens abgepumpt und wieder eingelassen werden müssen, was einen teuren und langwierigen Prozess darstellt.