Dr. Ahmed Elmenshawy ist seit 1.10.24 Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen.
Herr Dr. Elmenshawy bringt umfangreiche Erfahrungen in der speziellen Orthopädie, Unfallchirurgie und Endoprothetik mit. Sein besonderer Fokus liegt auf der Revisions- und Wechselendoprothetik sowie der septischen Chirurgie, was bedeutet, dass Dr. Elmenshawy nicht nur Erstimplantationen durchführt, sondern auch auf den Austausch defekter Implantate und der Behandlung von Infektionen rund um Gelenkprothesen spezialisiert ist. Zudem führt er arthroskopische Eingriffe an Schulter, Knie und Hüfte durch.
"Mit der Expertise von Herrn Dr. Elmenshawy können wir unser medizinisches Leistungsangebot im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhauen deutlich verstärken. Insbesondere im Hinblick auf die anstehende Krankenhausreform stellt die Neuausrichtung der Unfallchirurgie einen wichtigen Schritt in die Zukunft dar. Wir sichern somit nicht nur die hohe Qualität der Versorgung, sondern wir setzen auch wichtige Impulse für die Weiterentwicklung unseres Klinikums im Sinne einer modernen und zukunftsfähigen Patientenversorgung“, sagt Sabrina Zientek, Stv. Regionalgeschäftsführerin AMEOS West und Krankenhausdirektorin AMEOS Einrichtungen Oberhausen.
Herr Dr. Elmenshawy war zuletzt als stellvertretender Chefarzt und leitender Oberarzt in der Orthopädischen Klinik im Landkreis Lörrach tätig, wo er jährlich rund 1.000 Knie- und Hüftprothesenoperationen verantwortete. Davor fungierte er als Sektionsleiter und Koordinator des Endoprothetikzentrums am St. Josef-Hospital Cloppenburg, hier sammelte er als Hauptoperateur umfangreiche operative Erfahrung.
Der Facharzt mit den Zusatzbezeichnungen spezielle Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie ist seit 2022 Fachexperte für Endoprothetik nach EndoCert anerkannt. Er setzt auf moderne, minimalinvasive Verfahren, um den Patientinnen und Patienten möglichst wenige Gewebeschäden und eine schnelle Erholung zu ermöglichen.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Implementierung von sogenannten Fast-Track-Programmen. Diese Programme optimieren den gesamten Behandlungsverlauf - von der präoperativen Vorbereitung bis hin zur postoperativen Nachsorge. Dabei spielt die frühzeitige Mobilisation der Patientinnen und Patienten eine entscheidende Rolle, um Schmerzen und Komplikationen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen.