Durch die Gewinnung eines spezialisierten Teams, kann die Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Infektiologie am AMEOS Klinikum Aschersleben ihr Leistungsspektrum erweitern.

Patientinnen und Patienten bei denen es zu einer „Erschöpfung“ der Atmung durch schwere Lungenerkrankungen, wie zum Beispiel die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), kommt oder die unter anderen Erkrankungen der Atemmuskulatur, einer nächtlichen Regulationsstörungen der Atmung (zum Beispiel bei hohem Übergewicht) oder einer Kombination aus allen drei Störungen leiden, kann eine außerklinische Beatmung nötig sein und helfen. Diese Beatmung wird typischerweise über eine Beatmungsmaske durchgeführt und kann die Störungen der Atmung kompensieren. Diese Therapie führt sowohl zu einer Verbesserung der Lebensqualität wie auch einer Erhöhung der Lebenserwartung.

Spezialisierte Fachkräfte ermöglichen passende Therapie
Sowohl der Beginn, also die Einleitung, wie auch die Kontrolle einer solchen außerklinischen Beatmungstherapie bedürfen eines erfahrenen Teams aus spezialisierten Fachkräften mit langjähriger Expertise in diesem Bereich. Dazu zählen auf der einen Seite Fachärztinnen und -ärzte und auf der anderen Seite Pflegefachkräfte und sogenannte Atmungstherapeutinnen und -therapeuten. Durch die Gewinnung eines solchen spezialisierten Teams, kann die Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Infektiologie am AMEOS Klinikum Aschersleben ihr Leistungsspektrum entsprechend erweitern.  Die sieben neuen Kolleginnen und Kollegen, unter ihnen Pflegefachkräfte und Atmungstherapeuten, sind seit Anfang Februar Teil des Teams um Chefarzt Dr. med. Klaus H. Thomas. „Wir sind sehr froh, dass die langjährige Erfahrung dieses Teams in unser Haus und insbesondere in die Klinik für Pneumologie Eingang gefunden hat. Wir können damit die in der Atmung sehr schwer beeinträchtigten Patientinnen und Patienten sehr gut versorgen – auch ehemalige Patienten der Lungenklinik Ballenstedt, für die größere Anfahrtswege in andere Kliniken so vermieden werden können. Unsere neuen Kolleginnen und der Kollege sind herzlich willkommen und leisten einen ausgesprochen wertvollen Beitrag zur Versorgung schwer lungenkranker Menschen der Region“, erklärt Chefarzt Thomas.

Foto: AMEOS
BU: Pflegedirektor Heiko Rabe (r.) mit den neuen Mitarbeitenden bei deren offizieller Begrüßung Anfang Februar am AMEOS Klinikum Aschersleben.

AMEOS Ost verbindet die 19 AMEOS Einrichtungen an elf Standorten in Sachsen-Anhalt mit insgesamt 1.900 Betten bzw. Behandlungsplätzen. Mit rund 4.100 Mitarbeitenden zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Region. AMEOS sichert die Gesundheitsversorgung in den Regionen: An über 50 Standorten in unseren Krankenhäusern, Poliklinika, Reha-, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen sind wir Vorreiter in Medizin, Pflege und Betreuung. Rund 18.000 Mitarbeitende kümmern sich jährlich um das Wohlergehen von über einer halben Million Menschen. Denn für AMEOS gilt: Vor allem Gesundheit.

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