Manchmal verlieren psychisch erkrankte Menschen die Orientierung im Leben. Dann sind vielfältige Behandlungsmöglichkeiten notwendig. Die Psychiatrie nutzt unter anderem Ergotherapie, um Psyche, Geist und Gefühle wieder in eine Balance zu bringen.
Ängste, Realitätsverlust und Selbstzweifel führen oft zu einem sozialen Rückzug der Betroffenen. Normale Beziehungen zu anderen Menschen sind kaum mehr möglich. Auch der Alltag lässt sich nur noch schwer bewältigen.
Das Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Handlungsfähigkeit wiederherzustellen. So können zum Beispiel kognitive Fähigkeiten trainiert werden oder auch soziale Kompetenzen wie z.B. Konfliktfähigkeit oder Abgrenzung.
Wie das gelingen kann, darüber sprechen wir mit Regina Nening-Dougan, Ergotherapeutin in den AMEOS Klinika in Bad Aussee.