Schon Stunden vor der vereinbarten Zeit klingelten die Apparate. Die AMEOS Klinika Aschersleben und Staßfurt hatten für Mittwoch zu einer offenen Telefonsprechstunde eingeladen, in der Bürger*innen sich zu den Themen Covid-19 und der Impfung informieren konnten. Dr. Kersten Borchert, stellvertretender Ärztlicher Direktor des Klinikums, Dr. Klaus Henning Thomas, Leiter des medizinischen Krisenstabs von AMEOS Ost und Dr. Monika Mingramm, medizinische Leiterin des Impfzentrums in Staßfurt beantworteten mehr als 2 Stunden lang weit über 50 Anfragen.

„Mir ist es ein wichtiges Anliegen, dass die Menschen gesicherte Informationen zur Impfung erhalten. Auf einigen Internetportalen kursieren auch Inhalte, die gar nicht sachlich-fundiert sind“, hebt Dr. Monika Mingramm die Bedeutung der Aufklärungsarbeit beim Thema Impfung hervor. Und Dr. Kersten Borchert ergänzt: „Ich freue mich, dass unser Angebot einer offenen Telefonsprechstunde so gut angenommen wurde. Wenn wir damit bei einigen Menschen mögliche Vorbehalte gegen die Impfung aus dem Weg räumen konnten, war das Projekt ein toller Erfolg.“

Das Interesse der Bürger*innen in der offenen Telefonsprechstunde galt ganz unterschiedlichen Themen. Viele der Anrufer*innen fragten nach möglichen Nebenwirkungen bei persönlichen Vorerkrankungen oder der Wechselwirkung mit anderen regelmäßig einzunehmenden Medikamenten. Andere wollten wissen, wann die Praxen vor Ort mit der Impfung beginnen, oder ob nach überstandener Covid-Erkrankung eine Impfung überhaupt noch notwendig sei.

Einen Tag später wurden die in der offenen Telefonsprechstunde gestellten Fragen von den AMEOS Expert*innen in einer Podiumsveranstaltung in der „Weißen Villa“ in Aschersleben vom Sender Regionalfernsehen Harz gefilmt. Das komplette Video können Sie hier ansehen.