Wer krank ist und den ganzen Tag im Bett verbringen muss, darf auch mal schlimme Worte sagen. Oder sogar ein wenig fluchen. Aber nicht zu laut. Und: man muss den ersten Buchstaben weglassen. Wie in „(b)löder (M)ist“. Dann – und nur dann – ist das ausnahmsweise erlaubt.
Mit Späßen wie diesen muntern die Klinik-Clowns „Rosa“ und „Feelietze“ vom Leipziger Verein „Clownsnasen“ die 9-jährige Johanna Flieger auf. Das Mädchen wird auf der Station für Kinder- und Jugendmedizin des AMEOS Klinikums Aschersleben behandelt und freut sich sichtbar über den Überraschungsbesuch.
Etwa viermal pro Jahr sind die Klinik-Clowns zu Besuch im Ascherslebener Klinikum und bringen Abwechslung in den Klinik-Alltag – zur Freude der kleinen Patientinnen und Patienten. Finanziert wird ihr Einsatz schon seit vielen Jahren durch großzügige Zuwendungen des Rotary-Clubs Aschersleben und Ramdohrs Milder Stiftung.
Birgit Blaha, Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, ist dankbar für die Unterstützung. „Die Kinder sind von den Clowns ganz begeistert. Ihre Erkrankung rückt in den Hintergrund, und sie werden schneller wieder gesund.“