Das AMEOS Poliklinikum Aschersleben erweitert sein Leistungsportfolio um eine weitere Praxis. Mit Dr. Daniela Selbig, Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie und Rhythmologie, konnte eine Medizinerin gewonnen werden, die viel Erfahrung aus dem klinischen Stations-Alltag mitbringt. Zuletzt war sie als leitende Oberärztin am Krankenhaus Quedlinburg tätig. Jetzt praktiziert sie unmittelbar neben dem Haupteingang des AMEOS Klinikums Aschersleben in der Eislebener Straße.

Ein Großteil der Patient*innen wird von ihrem behandelnden Hausarzt an Dr. Daniela Selbig überwiesen. In der Fachpraxis werden neben Labordiagnostik und EKG auch Langzeit-EKG, Langzeitblutdruck, Ergometrie, echokardiographische Untersuchungen und Devicekontrollen (Herzschrittmacher/Defibrillatoren/Ereignisrekorder) angeboten. Die zu behandelnden Erkrankungen umfassen nahezu alle kardiologischen Einschränkungen, vom angeborenen Herzfehler bis zur nachstationären Versorgung im Anschluss an eine Herz-Operation.

„Schon als Kind stand für mich fest, dass ich später einmal Ärztin werden möchte“, erinnert sich die Medizinerin. Um diesen Traum zu verwirklichen, hat sie viel Arbeit investiert. Schon als Abiturientin hat sie in Pflegeheimen Bewohner*innen betreut und versorgt. Auf ihr Studium an der Berliner Charité folgte die Dissertation mit Bestnote und neben der Fachärztin für Innere Medizin auch noch die Zusatzqualifikationen für Kardiologie und Rhythmologie.

Ihren Wechsel vom Klinikum in die Tätigkeit einer niedergelassenen Ärztin begründet sie mit persönlichen Motiven. „Es war die richtige Gelegenheit zum perfekten Zeitpunkt“, erklärt sie. Jetzt ist sie die einzige voll ausgebildete Kardiologin, die außerhalb des Klinikums als niedergelassene Ärztin in eigener Praxis arbeitet – und das, wo Erkrankungen des Herzens in der Liste der Volkskrankheiten weit oben stehen. Die unmittelbare Anbindung ans AMEOS Klinikum Aschersleben mit seinem Zentrum für Innere Medizin und seiner Klinik für Kardiologie und Angiologie sieht sie für ihre Praxistätigkeit als großen Vorteil: Überweisungen ins Klinikum können auf dem „kurzen Dienstweg“ erledigt werden, die Möglichkeit zum fachlich-kollegialen Austausch besteht jederzeit, Doppeluntersuchungen werden auf das Nötigste reduziert und im schlimmsten Fall, beispielsweise einem akuten Herzinfarkt, ist die voll ausgerüstete Notaufnahme nur wenige Meter entfernt.