Fünfzehn motivierte und sehr interessierte Auszubildende der AMEOS Pflegeschule Eutin hatten am 13. Juli die Möglichkeit, das AMEOS Klinikum Bremen zu besuchen. Im Rahmen einer dreitägigen Studienfahrt bot ihnen dieser Besuch die Gelegenheit, Einblicke in die Strukturen und Aufgaben der Pflege im Bremer Klinikum zu gewinnen.
Der zweite Studientag begann für die Auszubildenden des AMEOS Instituts Nord mit einer Führung durch das Psychiatrie-Museum am Klinikum-Bremen Ost. Dort konnten sie mehr über die historischen Hintergründe und Entwicklungen im Bereich der Psychiatrie erfahren.
Im Anschluss haben sie das AMEOS Klinikum Bremen besichtigt. Pflegedirektor Sven Helliger stellte das Klinikum vor und die Auszubildenden erhielten einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Abteilungen und Fachbereiche. Bei einem Rundgang über das Gelände des Klinikums bekamen die zukünftigen Pflegefachkräfte dann hautnah einen Eindruck von den verschiedenen Arbeitsbereichen. Besonders interessant war für sie, wie in einer modernen Psychiatrie gearbeitet wird. Die Mitarbeitenden standen den Auszubildenden geduldig Rede und Antwort und erklärten ihnen die verschiedenen Therapieansätze und Behandlungsmethoden – wie beispielsweise die Ergo- und Kunsttherapie.
Der Klassenleiter Marvin Christ, Lehrer am Pflegecampus Eutin, hat während seiner eigenen Ausbildung den Psychiatrie-Einsatz im Jahr 2008 im AMEOS Klinikum Bremen absolviert. Daher war der Besuch für ihn auch eine Rückkehr zu bekannten Orten und eine Gelegenheit, seine eigenen Erfahrungen mit den Auszubildenden zu teilen.
Vielen Dank an alle, die an der Organisation dieser Studienfahrt vom Kurs 20/23 S beteiligt waren – und an die Auszubildenden für ihr Interesse, ihre Teilnahme und ihre positive Einstellung. Solche Austauschprogramme sind eine wertvolle Gelegenheit für alle Beteiligten, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu erweitern.
„Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft solche Veranstaltungen durchzuführen und den Austausch mit anderen Bildungseinrichtungen fortzusetzen. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Pflege und tragen zur Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten bei“, sagt Ute Stahl, die Leiterin des AMEOS Instituts Nord.