Zehn Hospizplätzen sollen Anfang des Jahres 2020 in Debstedt entstehen. Dafür wurde heute der Grundstein gelegt und die Betriebsgesellschaft für das neue Hospiz gegründet. 
Es geht voran mit den Plänen für das Hospiz in Geestland: Am heutigen Montag, 6. Mai 2019, wurde die Betreibergesellschaft Hospiz Wesermünde GmbH gegründet. Gesellschafter sind die Specht Invest GmbH (Specht Gruppe), die AMEOS Krankenhausgesellschaft Niedersachsen mbH und die Hospiz Neu-Wesermünde UG. „Wir freuen uns, in diesem partnerschaftlichen Verhältnis den Bedürfnissen der Menschen nachkommen zu können“, sagt Mike Hemmerich, Geschäftsführer der Specht Gruppe.  
Das neue Hospiz für Geestland entsteht in Debstedt. Insgesamt sollen zehn Plätze geschaffen werden. Alsbald die Kostenträger auf die Forderungsunterlagen eingehen, wird mit dem Umbau begonnen. Für eine hohe Aufenthaltsqualität ist außerdem die Anlage eines parkähnlichen Gartens vorgesehen. Der Start für die Umbauarbeiten ist für diesen Sommer geplant. Bei optimalem Bauverlauf kann das Hospiz bereits im Januar 2020 eröffnen. „Wir freuen uns, mit der Specht Gruppe, der Stadt Geestland sowie dem Förderverein sehr verlässliche Partner an der Seite zu haben. Sie sind ein Vorbild dafür, wie man in kürzester Zeit Ideen umsetzen kann und diese nicht zerredet werden“, sagt Dr. Lars Timm, Regionalgeschäftsführer AMEOS West. Michael Brümmer von der Hospiz Neu-Wesermünde UG stößt ins selbe Horn: „Ich freue mich, dass wir mit den heutigen Unterschriften einen weiteren Schritt vorangekommen sind.“
Auch Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger sieht die Entwicklung positiv: „Mit dem Hospiz wird zeitnah ein wichtiges Angebot für die Menschen unserer Region geschaffen. Das ist eine tolle Leistung vom gesamten Team, das dahintersteht. Dank gebührt allen, auch unseren politischen Vertretern, die die Idee von Anfang an unterstützt haben, ohne jahrelang zu diskutieren.“