Frauen professionell begleiten und stärken
Hebammen sind für eine gute Gesundheitsversorgung von Frauen in der Zeit rund um eine Geburt unverzichtbar. Sie begleiten und beraten Frauen individuell und optimal während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Damit stärken sie Frauen in dieser wichtigen Lebensphase ganz entscheidend in ihrer Selbstbestimmung, unterstützen sie in einem positiven Geburtserlebnis und leisten wertvolle Gesundheitspräventionen für Frauen und Familien.
Um Hebammen bestmöglich auf diese anspruchsvolle Aufgabe vorzubereiten, hat die Bundesregierung 2019 das Hebammenreformgesetz beschlossen und damit die Ausbildung akademisiert: Wer Hebamme werden will, muss seit 2020 ein Bachelor-Studium absolvieren.
Deshalb lautet das Motto des diesjährigen Welthebammentag am 5. Mai: „Wissenschaft und Praxis näher zusammenbringen!“
Die Hebammen des Eutiner Hebammenteams am AMEOS Klinikum Eutin folgen diesem Motto mit einem Fortbildungstag – heute sind sie auf einer Notfall-Fortbildung. Natürlich nicht alle – zwei Hebammen sind im Kreißsaal. Andrea Holst und Felicitas Henke schreiben heute CTGs, begleiten Frauen während der Geburt, führen Geburtsgespräche und sind für die werdenden Eltern da.
Im AMEOS Klinikum Eutin danken Chefarzt Frank Liedke und Krankenhausdirektor Franz Loose heute dem Eutiner Hebammenteam für die zuverlässige und gute Zusammenarbeit. „Frauen rund um eine Geburt professionell zu begleiten und zu stärken, das sehe ich als Aufgabe der Hebammen. Fort- und Weiterbildung sowie wissenschaftliches Arbeiten bilden die Grundlage, um zu wissen wie wir die besten Ergebnisse für Mutter und Kind erreichen.“ erklärt Chefarzt Liedke, er leitet die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am AMEOS Klinikum Eutin.
„Frauen sollen überall in Deutschland ihr Kind sicher auf die Welt bringen können. Wir werden den Mutter-Kind-Bereich weiter stärken – es ist unser Leuchtturm-Projekt. Denn es ist uns wichtig, auch weiterhin eine zuverlässige und bedarfsgerechte Versorgung der Familien in Ostholstein sicherzustellen“, resümiert Franz Loose, Krankenhausdirektor der AMEOS Klinika Eutin und Middelburg.
Foto: © AMEOS