Eine kleine aber sehr aktive Gruppe der bundesweiten MUT-TOUR machte am 24. Juni 2016 Stopp am Hildesheimer AMEOS Klinikum. Krankenhausdirektorin Birgit Hörske empfing die sechs Radfahrer mit einem kleinen Erfrischungspaket und einem Spendenscheck in Höhe von 250 Euro für das Aktionsprogramm auf Rädern.

Die MUT-TOUR ist Deutschlands erstes Aktionsprogramm auf Rädern, das seit 2012 existiert. Ziel der Fahrradtouren mit Etappen in ganz Deutschland ist es, auf das Thema Depression als Erkrankung hinzuweisen und einen Beitrag zur Entstigmatisierung zu leisten.

Das AMEOS Klinikum Hildesheim wurde 2015 vom Magazin FOCUS als TOP-Nationales Krankenhaus zur medizinischen Fachbehandlung von Depressionen ausgezeichnet. Umso mehr freut sich das Haus über den Stopp der radelnden Tour-Teilnehmer. „Als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie, das täglich mit der Krankheit Depression zu tun hat, begrüßen wir Aktionen wie die MUT-TOUR besonders! Es ist wichtig, den Menschen einen offenen Umgang mit dem Thema Depression näher zu bringen. Den Weg zur Aufmerksamkeitssteigerung über eine Fahrrad-Tour durch ganz Deutschland finde ich großartig“, sagt Dr. Christian Tettenborn, stellvertretender Ärztlicher Direktor am AMEOS Klinikum in Hildesheim.

Initiator der MUT-TOUR, Sebastian Burger, freut sich ebenfalls über die Spende und den kurzen „Erfrischungsstopp“ am AMEOS Klinikum. Burger ist mit insgesamt 52 Tandemfahrerinnen und Tandemfahrern mit und ohne Depressionserfahrung auf der MUT-TOUR 2016 unterwegs, um Aufklärungsarbeit zu leisten und Gemeinschaft zu erleben. „Wir sind begeistert von dem Zuspruch, den wir hier erfahren.“