Vor fünf Jahren eröffnete die Psychiatrische Tagesklinik im Doktorhaus auf dem Areal des AMEOS Klinikums Dr. Heines Bremen - über 1,5 Millionen € wurden für die Sanierung des Hauses und die Ausstattung der Räume investiert.
Patientinnen und Patienten nahmen das Angebot so gut an, dass die angebotenen Plätze schon bald nicht mehr ausreichten und eine Warteliste geführt werden musste. Auch die senatorische Behörde in Bremen und die Krankenkassen sahen die Notwendigkeit und genehmigten die Erweiterung auf nunmehr 35 Plätze – Investition für Sanierung der Räumlichkeiten, den notwendigen Umzug der Direktion und Verwaltung und somit Ausbau der 1. Etage des Doktorhauses: rund 800.000 €.
„Wir freuen uns, punktgenau zum 5-jährigen Bestehen nun mit Mitarbeitenden, Geschäftsführung und geladenen Gästen die Erweiterung der Tagesklinik feiern zu können“, so die Krankenhausdirektorin des Klinikums, Ruth von Basum.
Nach Grußworten von Michael Dieckmann, COO und Mitglied des Vorstandes der AMEOS Gruppe, und Natalia Bohn, der Leitenden Oberärztin der Tagesklinik, führte Ralf Adam, Psychologischer Psychotherapeut, die anwesenden Gäste mit einer launigen Rede durch die vergangenen Jahre und gab einen kurzen Überblick über die therapeutische Arbeit in der Tagesklinik. Swing und Jazz mit der Band „Swinging Pool“ und das vortreffliche Buffet des Küchenteams rundeten die gelungene Eröffnungsfeier ab.
In der Psychiatrischen Tagesklinik werden Patientinnen und Patienten behandelt, die einer vollstationären Behandlung noch nicht oder nicht mehr bedürfen und für die eine ambulante Behandlung nicht ausreichend ist. Es werden Menschen behandelt, die an depressiven Störungen, psychotischen Erkrankungen, Angst- und Zwangsstörungen, Anpassung- und Persönlichkeitsstörungen leiden. Das behandelnde Team versteht sich als Teil des Netzwerkes, bestehend aus nieder-gelassenen Ärzten, anderen Behandlungseinrichtungen und dem AMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen und setzt sich zusammen aus Ärzten, Psychologen, Fachkrankenpflegern, Ergo-, Kunst-, Bewegungs- und Sozialtherapeuten. Auch Genesungs-begleiter (Ex – In) sind Teil des Teams.