Die Bettenanzahl im AMEOS Klinikum Staßfurt wird noch einmal erweitert. Dabei steht die fächerübergreifende Arbeit im Vordergrund.

Geleitet wird die neue Station gemeinsam von Dr. med. Calin Gurguta, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin/Geriatrie und stellvertretender Ärztlicher Direktor, sowie Steffen Lange, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Leiter der Notaufnahme. Dadurch wird neben den getrennten Stationen „ Innere Medizin“ und „Geriatrie“ eine Interdisziplinäre Station ins Leben gerufen.

Durch die neue Station stehen 23 Betten zusätzlich zur Verfügung. Somit können nicht nur mehr Patienten behandelt, sondern durch die räumliche Nähe auch komplexere Fälle in der Inneren Medizin noch besser fächerübergreifend versorgt werden“, erläutert Chefarzt Dr. med. Calin Gurguta.

Einen Grund für hohe Auslastung, die Geriatrie ist zu 100 Prozent ausgelastet, sieht Krankenhausdirektor Matthias Stulpe-Diederichs in der Rolle des AMEOS Klinikums Staßfurt. „Nach der Unruhe, die es in der Vergangenheit um das Krankenhaus gab, hat sich unser Klinikum in der Region etabliert. Der Zulauf ist auch damit zu erklären, weil die Kompetenz und Sicherheit des Standorts den Bürgern bewusst geworden sei und in die Zukunft investiert werde“.

 

Eine weitere Neuerung ist der Umzug der Notfallambulanz innerhalb des Klinikums. Sie liegt jetzt neben der Interdisziplinären Station. Für das Ärzte- und Leitungsteam, aber auch für die Patienten, ergibt sich dadurch ein sinnvoller Effekt. Patienten, die wegen plötzlichen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems oder der Atmungsorgane in die Notfallambulanz müssen, können einige Zimmer weiter direkt nachversorgt werden und Ärzte und Pflegepersonal noch enger zusammenarbeiten.

Durchweg ein positives und vielversprechendes Signal für die Betroffenen in Staßfurt und Umgebung.