Mehrere Betten, Beatmungsgeräte, Notfallkoffer, Feuerlöscher und eine Palette Händedesinfektionsmittel machten sich im März vom AMEOS Klinikum Hildesheim auf den Weg zur Sammelstelle in Hannover. Von dort fuhren mehrere LKW’s in die Ukraine, um die Krankenhäuser vor Ort mit medizinischen Hilfsmitteln und anderen Spenden zu beliefern.
„Die Bilder aus der Ukraine erschüttern uns alle sehr. Daher stand es für uns außer Frage, die Gesundheitseinrichtungen vor Ort mit nützlichen Hilfsgütern zu unterstützen und Solidarität zu zeigen“, erklärt Jens Betker, Krankenhausdirektor der AMEOS Klinika Hildesheim, Hameln, Holzminden und Goslar. „Schnelle und zielgerichtete Hilfe rettet Leben. Daher bin ich sehr stolz, dass wir mit unserem Team in wenigen Tagen ein so großes Hilfspaket zur Verfügung stellen konnten“, so Betker weiter.
Insgesamt spendete die AMEOS Gruppe Hilfsgüter im Wert von über 500.000€ an die Ukraine. Die Hilfsgüter wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Hilfsorganisationen nach den Bedarfsmeldungen ukrainischer Krankenhäuser zusammengestellt. Die Logistikteams in den AMEOS Regionen haben die Belieferung der Hilfsorganisationen bundesweit umgesetzt und die Lieferung bereits auf den Weg gebracht. Allein in der Region West kamen so Materialien im Wert von 150.000€ für die Ukraine zusammen.
„Der Krieg in der Ukraine, das Leid der Menschen und die Zerstörung des Landes erschüttern uns zutiefst. Als großer Gesundheitsversorger im deutschsprachigen Raum ist es für uns selbstverständlich, bei der medizinischen Versorgung der Menschen im Krisengebiet zu unterstützen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Dies beinhaltet nicht nur die Hilfsgüter, sondern auch die Verfügbarkeit von Behandlungskapazitäten zur medizinischen Versorgung von Kriegsopfern in unseren Krankenhäusern“, sagt Dr. Axel Paeger, CEO und Vorstandsvorsitzender der AMEOS Gruppe.